Donnerstag, 9. November 2017

Was tun gegen Targeted Advertising?

Liebe TwoPointZeros

Erst gestern haben wir über Targeted Advertising berichtet. Da dies nicht bei allen Internetusern Begeisterung auslöst, möchten wir euch auf einige Möglichkeiten hinweisen, wie ihr gegen diese Methode vorgehen könnt:

Facebook
Wie im letzten Blogeintrag erwähnt setzt das Unternehmen eine eigens entwickelte Social Media Targeting Technologie ein. Immerhin ermöglichen sie es dem Nutzer, diese zu deaktivieren. Unter Einstellungen - Werbeanzeigen - Einstellungen für Werbeanzeigen müssen die drei Punkte mit "Nein", "Nein" und "Niemand" beantwortet werden. Ein Haken hat die Sache dann doch: Werbung wird weiterhin angezeigt, jedoch weniger persönlich-relevante Anzeigen.

Google
Auch hier kann in den Einstellungen die personalisierte Werbung deaktivert werden. Einerseits für Google Anzeigen, andererseit für die mehr als zwei Millionen Websites und Apps von Google-Partnern. Eine entsprechende Anleitung findet ihr hier.

Adblocker
Dies ist ein Plugin für den Browser, welches die Werbung herausfiltert und abschaltet. Als zuverlässige Lösung wird hier AdBlock Plus genannt. 


Hier die Links für Interessierte:

AdBlock Plus für Firefox, Chrome und Opera
Mobilgeräte: AdBlock Plus für Android und Safari 


Aber aufgepasst: Erste Unternehmungen mit werbefinanzierten Webseiten haben nun Gegenmassnahmen eingeleitet. Wer einen Adblocker verwendet, kann beispielsweise bild.de nicht besuchen, der Adblocker muss kurzfristig deaktiviert oder ein Abo gelöst werden.

Zudem können die Unternehmen Adblocker Betreiber bezahlen, dass diese deren Werbung nicht blockieren, so genanntes Whitelisting.

Experten sagen für die Zukunft ein echtes Wettrüsten zwischen den Werbebetreibern und den den Adblockern. Wir werden sehen, wer die Nase am Ende vorne hat.

Bis bald,



Eure TwoPointZeros

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