Donnerstag, 7. Dezember 2017

Digital Marketing 2018 - Was wird wichtig im nächsten Jahr?

Liebe TwoPointZeros

Zwei unserer Mitstudenten, Jimmy Bettex und Lukas Howald, haben in ihrem Blog die digitalen Trends für das nächste Jahr vorgestellt. Auch uns interessiert die Zukunft - wir möchten diese daher noch ein wenig erweitern.



Das digitale Marketing ist schliesslich ein sehr schnelllebiges Geschäft und wird auf die Neuerungen eingehen müssen. Wir haben uns für die folgenden Trends entschieden:

Personalisierung und Individualisierung
Die Akzeptanz für das individuelle Targeting ist in den letzten Jahren gestiegen. Bereits im Jahre 2016 haben gemäss der Marketing Börse 53% der Kosumenten angegeben, einer Unternehmung mehr zu vertrauen, wenn diese ihre Zielgruppe mit personalisierten Angeboten anspricht. Die Kundenloyalität wird in 59% der Fälle erhöht, wenn der Kosument das Gefühl hat, dass seine individuellen Wünsche berücksichtigt werden.

Micro-Influencer
In diesem Jahr kam das Influencer-Marketing so richtig in Fahrt. Firmen haben die grosse Reichweite dieser Influencer erkannt und genutzt. Nun soll sich der Trend hin zu Influencern mit kleinerer Reichweite, jedoch mit einer spezifischen Zielgruppe entwickeln. Die Streuverluste können so nochmals verkleiert und sogar Nischenprodukte gezielt beworben werden.

Live-Chat
Dies ist ein an Bedeutung gewinnendes Kommunikationsmittel. Es werden in Zukunft noch mehr Firmen einen Live-Chat betreiben, weist dieser doch eine sehr hohe Koversionsrate auf. Die Unternehmen können also durch den Einsatz einer höheren Anzahl an Agenten mehr Konsumenten zum Kauf bewegen, auch ausserhalb der normalen Öffnungszeiten.

Visuelle Suche
Bereits jetzt kann die Google Lens Bildinhalte erkennen und weiterverarbeiten. Im nächsten Jahr soll der Tecnologie der endgültige Durchbruch gelingen.




Wenn ein potenzieller Kunde also ein Restaurant anvisiert, werden ihm Bewertungen, Menus und Öffnungszeiten angezeigt. Sollte sich diese Entwicklung also wirklich durchsetzen, müssen die Unternehmungen darauf vorbereitet sein.

Datenschutz-Grundverordnung
Die EU-Datenschutz-Grundverordnung ist seit dem 21. Mai 2016 in Kraft und muss bis am 28. Mai 2018 umgesetzt werden. Für Schweizer Firmen, welche mit EU-Bürgern in Kontakt kommen, wird diese gesetzliche Änderung Folgen haben. So müssen sie am einer Mitarbeiterzahl von 250 Personen neu einen Datenschutzverantwortlichen einsetzen. Zudem sollen die Datenbestände aufgeräumt und sicher abgespeichert werden. Die Regulierungen werden für die Unternehmen finanzielle wie auch organisatorische Folgen haben. Man darf gespannt sein, wie sie damit umgehen und wie vorbereitet sie der Durchsetzung entgegentreten.

Welche wichtigen Trends haben wir verpasst? Wie schätzt ihr die angesprochenen Entwicklungen ein?

Wir freuen uns auf eure Rückmeldungen.

Bis bald,

Eure TwoPointZeros

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